Die LVR-Paul-Klee-Schule als Förderschule mit Schwerpunkt körperlich-motorische Entwicklung wurde durch die Flutkatastrophe 2021 so schwer getroffen, dass die Errichtung eines Ersatzneubaus an anderer Stelle erfolgen muss.
Mit dem zweiten Bauabschnitt werden die sich bereits in Errichtung befindenden Lernhäuser ergänzt um einen Fachklassentrakt mit gemeinschaftlichem Forum und Innenhof und ein Sportgebäude mit Schwimm- und Einfeldsporthalle. Die Verwaltung wird in einem unter Denkmalschutz stehenden Bestandsgebäude untergebracht, das energetisch wie gestalterisch saniert und an die Anforderungen einer Schulnutzung angepasst wird.
Alle Gebäudeteile werden mit wettergeschützten Verbindungsgängen zu einem Schulkomplex zusammengefügt.
Das Hauptgebäude des zweiten Bauabschnitts übernimmt dabei sowohl in der Lage als auch in der Gebäudegestalt die wichtige Funktion der gemeinsamen Mitte.
Bei der Anordnung der Gebäude auf dem Grundstück wurde behutsam auf den Bestand und das angrenzende, parkähnliche Gelände der LVR-Klinik Langenfeld reagiert.
Neben der Umsetzung des Passivhausstandards für die Neubauten, extensiver Dachbegrünung und Photovoltaikmodulen, werden seitens des Auftraggebers hohe Anforderungen an die gestalterische und architektonische Qualität des Gesamtensembles sowie die Belange einer nachhaltigen Konzeption und Ausführung gestellt.
Pressemitteilung LVR 02/2023
