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Andreaskirchplatz in Brühl-Vochem

3 Häuser mit 30 WE ( davon 12 öffentlich gefördert ), Café, zwei Arztpraxen, einer Demenz-WG, einem Bürogebäude und Tiefgarage
Bauherr: Antoniter Siedlungsgesellschaft mbH im Ev. Kirchenverband Köln u. Region
Lph: 1 - 7
Fertigstellung: 2016

Auf dem Grundstück des ehemaligen Fronhofs im Brühler Ortsteil Vochem errichtete die Antoniter Siedlungsgesellschaft im Zeitraum von 2014 bis 2016 in direkter Nachbarschaft zur evangelischen Kirche eine 3-geschossige nutzungsgemischte Wohnanlage für Familien und Senioren.

Im Rahmen des Programms „Soziale Stadt Brühl-Vochem“ entwickelt diese Maßnahme ein neues identitätsstiftendes Zentrum rund um die Andreaskirche, deren Wohnungsbestand von einer 1960er-Jahre Bebauung geprägt ist.
Die Gebäude bilden einen neuen Quartiersplatz mit Café und Außengastronomie und tragen zur Belebung des Stadtteils bei.
Mit einem Mix aus Wohnen, Büro und Arztpraxen bieten sich neue Impulse zur nachbarschaftlichen Begegnung und eine Verbesserung der medizinischen Versorgung für alle Bewohner im Stadtteil. Ein regelmäßiger Wochenmarkt und Raum für Veranstaltungen verleihen dem neuen Andreaskirchhof zudem eine hohe Aufenthaltsqualität und der Anlage eine soziale Identität, die in den gesamten Stadtteil ausstrahlt.

Die Wohnangebote im Quartier werden durch den Neubau von drei Gebäuden mit 30 barrierefreien Wohneinheiten, davon zwölf öffentlich geförderte, einer Demenz-WG und einer Wohngruppe für Mobilitätseingeschränkte zeitgemäß erweitert.
Die Vielfalt an Wohnangeboten im Quartier bietet sowohl im Segment der frei finanzierten als auch der geförderten 1-bis 4-Zimmerwohnungen incl. zweier Einheiten für betreute Wohngruppen ein gutes Angebot auch für den Markt benachteiligter Nutzergruppen.

Alle Gebäude erfüllen mit EnEV 2009-Standard für Haus 1 und KfW-
70-Standard für die Häuser 2 und 3 hohe energetische Ansprüche.

Andreaskirchplatz in der Broschüre "Wohnungen für's Leben - Barrierefrei Bauen in Nordrhein-Westfalen"

"Wohnen Selbstbestimmt": Wohnbebauung Andreaskirchplatz im Abschlussbericht des Projektes